4. SCHUTZ UND SICHERHEIT

Das Risiko für Verkehrsunfälle wird durch eine übersichtliche Raumdisposition sowie eine klare Zonierung stark vermindert.

Präventiv wirken z.B. nach innen gerichtete, nicht auf Strassen oder Garageneinfahrten orientierte Spielplätze oder vegetative Gestaltungsmassnahmen wie eine Spielplatzumfriedung mit Niederhecke.

  • Spiel- und Aufenthaltsflächen von der Parkierungsfläche durch
    niedere Sitzmauer und Pflanzkisten getrennt
Schutz 1

Eingangsbereiche und Räume zum Aufenthalt sind angemessen vor Witterungseinflüssen geschützt.

Eingangsbereiche sind vor Sonne, Wind, Regen und Schnee geschützt, z.B. durch Vordächer oder ins Gebäudeinnere versetzte Eingänge mit Sitzmöglichkeiten. Es sind sowohl besonnte als auch beschattete Aufenthaltsräume vorhanden. Vegetative Beschattung wie Grossbäume oder bewachsene Pergolen sind als Schattenspender bevorzugt.

  • Vor Witterung geschützter, grosszügiger Hauseingangsbereich
Schutz 2

Das Wohnumfeld bietet Schutz vor Hitze- und Wärmeinseln.

Unversiegelte Flächen, natürliche Beschattung, Regenwassermanagement, begrünte Fassaden und der Verzicht auf wärmespeichernde Materialien oder Materialien mit einem hohen Rückstrahlvermögen tragen wesentlich zu günstigen lokalklimatischen Verhältnissen bei.

  • Schattenbildendes Baumdach mit Sitzgelegenheiten
Schutz 3