C. Qualität transportieren » Wohnumfeldqualität

HANDLUNGSANSÄTZE

Die Gemeinde kommuniziert die Bedeutung und ihre Vorstellung von hochwertigen Wohnumfeldern innerhalb der Verwaltung sowie gegenüber Bauherrschaften, Privateigentümern¯innen, Immobilienunternehmen, Architekten¯innen und Landschaftsarchitekten¯innen.

Wenn das Wissen über Qualität innerhalb der Verwaltung kommuniziert und dokumentiert ist, kann die Gemeinde die Beratungs- und Begleitungsfunktion sowie die Wissensverbreitung qualifiziert wahrnehmen. Sensibilisiert die Gemeinde die Bauherrschaft frühzeitig und umfassend für die Bedeutung des Wohnumfelds und zeigt sie auf, welche Qualitätsmerkmale zentral sind, erhöht dies die Chance, dass Projekte von hoher Qualität auch tatsächlich gelingen. Mit qualitativ überzeugenden Projekten im öffentlichen Raum übernimmt die Gemeinde eine Vorbildfunktion.

Qualität wird personenunabhängig und über Schnittstellen hinweg gesichert und die erforderlichen Fachkompetenzen werden eingebunden. Indem die Gemeinde bei Bauprojekten die verschiedenen Interessen unter Einbezug der erforderlichen Fachkompetenzen innerhalb der Verwaltung abwägt, ermöglicht sie eine konsolidierte und widerspruchsfreie Kommunikation gegenüber Bauherrschaften zugunsten guter Lösungen im Wohnumfeld.

C1 Wissensvermittlung

Kommunikation und Dokumentation von Wohnumfeldqualität

C2 Koordination an den Schnittstellen

Abstimmung von Planungs- und Projektinhalten mit den relevanten Akteuren¯innen innerhalb und ausserhalb der Verwaltung